Wie sage ich es der Familie und Freunden, wenn sie fragen, was ich habe und wie es mir geht? Weil ich mich immer damit schwer tue, da ich sie nicht mit medizinischen Dingen überlasten will, und auch nicht einfach sagen will: „Gut gehts“, habe ich mal Chat GPT gefragt und hier sind die Antworten:
Hier ist eine kurze, laienverständliche Formulierung, die weder zu technisch noch zu oberflächlich ist:
„Morbus Waldenström ist eine sehr seltene Form von Blutkrebs. Dabei bildet der Körper zu viele bestimmte Eiweiße im Blut, weil sich bestimmte weiße Blutkörperchen unkontrolliert vermehren. Die Krankheit verläuft oft langsam und kann lange stabil bleiben, aber sie ist chronisch – man trägt sie also dauerhaft mit sich. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sie zu behandeln, wenn Beschwerden auftreten.“
Wenn es darum geht, eine kurze, ehrliche, aber nicht zu medizinische Antwort parat haben, die weder überfordert noch ausweicht. Hier sind verschiedene Formulierungen, die je nach Situation, Energielevel und Gesprächspartner passen könnten:
1. Sachlich-knapp
„Ich habe eine seltene, chronische Bluterkrankung. Momentan komme ich gut damit zurecht.“
„Es ist eine Form von Blutkrebs, die meist langsam verläuft. Gerade geht’s mir stabil.“
2. Mit Fokus auf den Alltag
„Ich habe eine chronische Erkrankung, die manchmal Kraft kostet, aber ich kann gerade vieles normal machen.“
„Es gibt Höhen und Tiefen, aber im Moment läuft’s für mich ganz gut.“
3. Mit positivem Unterton
„Ich lebe mit einer seltenen Blutkrankheit. Zurzeit habe ich eine stabile Phase und genieße die guten Tage.“
„Ich habe meine Diagnose schon eine Weile, aber im Moment geht’s mir so gut, wie es eben geht.“
4. Wenn man nicht im Detail reden möchte
„Es ist eine chronische Sache, aber ich komme klar. Danke, dass du fragst.“
„Ich habe gerade eine gute Phase – das zählt für mich.“
5. Für vertraute Personen, die mehr wissen wollen
„Es ist Morbus Waldenström, eine seltene Blutkrebserkrankung. Sie verläuft langsam, und aktuell brauche ich keine starke Therapie.“
„Es betrifft meine Blutwerte und das Immunsystem. Gerade ist es stabil, und ich versuche, den Alltag normal zu gestalten.“
💡 Tipp: Man kann sich zwei bis drei Lieblingsantworten zurechtlegen – eine ganz kurze für Smalltalk und eine etwas längere für nahestehende Menschen, die wirklich wissen wollen, wie es geht. So hat man immer etwas parat, ohne sich unter Druck gesetzt zu fühlen.
Hier ein paar freundliche, kurze Antworten, die gleichzeitig Raum lassen, damit Familie oder Freunde von selbst Unterstützung anbieten können – ohne dass es nach einer direkten Bitte klingt:
1. Offen für Nachfragen
„Gerade geht’s mir ganz gut – falls du mal mehr dazu hören magst, erzähle ich dir gern.“
„Im Moment ist es stabil, aber es tut gut, wenn Leute nachfragen.“
2. Mit Einladung zu Kontakt & Gemeinschaft
„Es läuft okay – Gesellschaft oder Ablenkung tut mir aber immer gut.“
„Heute geht’s, aber gemeinsame Zeit ist für mich gerade besonders wertvoll.“
3. Subtiler Hinweis auf Tagesform
„Heute ist ein guter Tag – die sind nicht immer so, darum genieße ich ihn.“
„Gerade okay, aber manchmal wird’s anstrengend. Dann hilft mir, wenn jemand da ist.“
4. Mit Dank & Wertschätzung
„Danke, dass du fragst – allein das hilft schon sehr.“
„Stabil im Moment, und ich weiß es sehr zu schätzen, wenn Leute so aufmerksam sind wie du.“
💡 Warum das gut funktioniert: Diese Sätze geben einen ehrlichen Einblick, zeigen Dankbarkeit und öffnen eine Tür für Unterstützung, ohne sie direkt einzufordern.
1. Sachlich-knapp
„Heute ist eher ein schwieriger Tag, aber ich komme klar.“
„Gerade läuft’s gesundheitlich nicht so gut, ich mache aber das Beste draus.“
2. Mit Fokus auf den Alltag
„Im Moment kostet mich der Alltag etwas mehr Kraft.“
„Es ist gerade anstrengend, aber ich nehme es Tag für Tag.“
3. Mit positivem Unterton
„Es ist gerade nicht meine beste Phase, aber ich weiß, dass es wieder bessere Tage geben wird.“
„Gesundheitlich hakt es gerade, aber ich halte mich an den kleinen Dingen fest.“
4. Wenn man nicht im Detail reden möchte
„Eher kein guter Tag heute – mehr mag ich gerade nicht drüber reden.“
„Es ist gerade etwas zäh, aber ich schone mich und halte durch.“
5. Für vertraute Personen, die mehr wissen wollen
„Die Krankheit macht mir im Moment etwas mehr zu schaffen, darum brauche ich viel Ruhe.“
„Die Werte sind aktuell nicht so gut, und das merke ich auch körperlich. Ich versuche, mich zu schonen.“
6. Mit Einladung zu Unterstützung
„Heute ist’s nicht so leicht – Gesellschaft oder ein bisschen Ablenkung wären aber schön.“
„Es ist gerade kräftezehrend, und nette Gespräche helfen mir sehr.“
7. Mit Dank & Wertschätzung
„Danke, dass du fragst – es ist gerade schwierig, und das Interesse tut gut.“
„Eher ein schwacher Tag, aber solche Fragen zeigen mir, dass ich nicht allein bin.“
💡 Tipp: Auch für schlechte Tage kann man sich zwei oder drei Favoriten zurechtlegen – eine sehr kurze, eine neutrale und eine, die ein bisschen Raum für Unterstützung lässt.
Kurze Antwort: Für Smalltalk oder wenn wenig Energie da ist. Etwas mehr sagen: Für Menschen, die sich ehrlich interessieren. Mit Einladung zu Unterstützung: Wenn man subtil signalisiert, dass Kontakt oder Hilfe willkommen ist.